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Samantha hatte den Lieben langen Tag Zuhause im Penthouse verbracht. Nachdem sie Stunden lang mit ihrer Besten Freundin Telefoniert hatte, hatte sie sich entschieden ein Entspannendes Bad zunehmen. Nach einer Halben Ewigkeit, welche sie im Badezimmer war, kam sie auch wieder hinaus. Ein Kurzes Badehandtuch war um ihren Körper geschlungen. Aufgrund der Tatsache, dass Sam glaubte, Blaize würde erst Spät kommen, spazierte sie also nur mit Badehandtuch bekleidet durch die Wohnung. Sie hatte sich vorgenommen, eventuell mit ihrer Besten Freundin aus zu gehen, denn dies konnte sie Komischer weise nur tuen, wenn Blaize lange weg war.
Sie stand im Wohnzimmer und sah sich Verwirrt um. Eben noch, wollte sie etwas erledigen, doch nun hatte sie dies vergessen. Sie krallte sich in ihr Handtuch, damit ihr dieses nicht Runter rutschte und schaute sich weiterhin nachdenklich um.



Blaize war grade eben erst nach Hause gekommen, er war mit einigen Kumpeln unterwegs gewesen ... was Essen und einige Besorgigungen erledigfen.
Als er allerdings grade ins Wohnzimmer kam und seine Schwester erblickte, blieb er wie vom Blitz getroffen stehen und zog scharf die Luft ein. Sein Blick lag mehr als nur gebannt auf der Brünetten... gedanklich versuchte er sich felsenfest ein zu reden, das sie seine Schwester war...aber irgendwie machte sein Gehirn sich selbstständig.
"Was zur Hölle noch mal tust du da?", entfuhr es ihm und noch immer war sien Blick ganz genau auf seine Schwester, lediglich in einem klitzekleinen Badetuch gehüllt, geheftet.
Seinen Rucksack ließ Blaize ziemlich ungeachtet auf den Boden plumpsten und ging weitere Schritte in den Raum hinein, wobei er sich sofort selber ermahnte und stehen blieb. Denn bei dem Anblick der sich ihm grade verbot, war es wirklich schwer daran zu denken, das Sam seine Schwester war. Wenn auch nur Halbgeschwister, da sie beide einen anderen Vater hatten...aber trotz allem, Geschwister.




Sie strich sich ihre Nassen Haare nach Hinten und atmete leise aus. Noch immer war ihr nicht eingefallen, was sie eigentlich im Wohnzimmer wollte. Als sie sich gerade in Bewegung setzten wollte, hörte sie die Stimme ihre Bruders. Erschrocken zuckte sie zusammen, wobei ihr Handtuch ein wenig rutschte. Sofort hielt sie es wieder fest und atmete schneller. Sie sah ihn mit grossen Augen an, ehe sie ihn ernst anschaute. "Siehst du das nicht, Blindfisch? Ich war im Bad!" Sagte sie ernst und nickte. "Ich gehe mir etwas anziehen!" Sie trippelte schnell zum Tisch, um noch ihr Handy zu holen. Denn bei Blaize konnte sie ja nie sicher sein, dass er nicht zu Neugirig war und darin rum schnüffelte. Sie beugte sich nach vorne, wobei das Handtuch nach oben zog. "Ach du scheisse!" Schnell richtete sie sich auf und machte Grosse Augen. Sie schluckte und ging in die Richtung ihre Zimmers, wobei sie aber noch nicht den Raum verliess.



War das da grade wirklich ihr ernst? Mehr als nur sprachlos, blickte BLaize seine Schwester an bei dem was sie da machte. Man konnte wohl wirklich sagen, das ihm wort wörtlich der Mund offen stand.
Sie ist deine Schwester du dämlicher Idiot ... gaff sie gefälligst nicht so an, ermahnte er sich zwar selber in Gedanken aber so wirklich brachte es nichts. Für einen kurzen Augenblick, konnte er sich schliesslich doch los reissen und sofort schüttelte er den Kopf und senkte seinen Blick gen Boden entgegen, wobei er sich ziemlich bemühte, dem Teppich die größte Aufmerksamkeit zu schenken.
"Zieh dir sofort was an!", brachte er so gut wie es ging missmutig über seine Lippen und stapfte dabei hinüber zum Sofa. "Andernfalls, schwöre ich dir, das du die nächsten Wochen dieses Penthouse nicht mehr verlässt. Du bist schliesslich keine Nutte die ihren Körper ungeniert präsentieren sollte!"




Sam hielt sowohl Handtuch als auch Handy fest in ihrer Hand. Sie schaute ihn an und schluckte leicht. Sein Blick entging ihr im letzten Moment nicht, doch machte sie sich darüber nicht weiter Gedanken. Auf seine Wirte hin schaute sie ihn an und nickte. "Ich präsentiere mich wie ich will! Und wenn ich Splitterfaser Nackt durch die Straßen Laufe.." Sagte sie kurz zickig und lief dann schnell in ihr Zimmer. Dort zog sie sich rasch ihre Hotpants und ein Top an. War ja sowieso nur für Zuhause, da er viel zu Früh kam. Sie kam wieder ins Wohnzimmer und band sich ihre Haare zu einem Zopf.
Sie ging zum Sessel und setzte sich darauf, wobei sie ihre Beine anzog. "Mein Bester Freund war hier.. ich weiss nicht ob du ihn noch kennst.. aber auf jedenfall war er hier.. mit mir.. alleine.." Sie machte grosse Augen. "Im bad.." nuschelte sie noch hinten dran und biss sich auf die Unterlippe. Sie schaute ihn an und atmete tief aus.



"Zieh dir einfach was an!", raunte er ihr nur noch entgegen und glücklicherweise war seine Schwester so schlau und ging in ihr Zimmer und kam erst, wenn auch nur leicht bekleidet aber dennoch bekleidet, wieder ins Wohnzimmer. Als Blaize ihren AUfzug sah, nahm er diesen nur mit einer leicht angehobenen AUgenbraue zur Kentniss. "Wenn du auch nur daran denken solltest, auch nur ansatzweise Nackt durch die Strassen zu laufen, schwöre ich dir das du einen Keuschheitsgürtel bis zu deinem Tode tragen würst und niemand einen Schlüssel dafür haben wird, da ich ihn einschmelzen werde, und zwar Eigenhändig"
Eigentlich sollte Sam genau wissen, das er ziemlich Empfindlich war bei einigen Themen die sie betraf, eben ganz big brother like, so mochte man zumindest meinen!
Bei den Worten, die seine Schwester jedoch von sich gab, schnaufte er nur etwas. "Es war niemand hier", meinte er nur, denn der Portier hätte ihm es gesagt, immerhin zahlte er ein halbes Vermögen im Monat für dieses Penthouse. Aber sie konnten es sich auch leisten, erst vor einem halben Jahr hatte Blaize die Internationale Firme ihrer Familie übernommen im leutenden Posten. Und die Firma lief mehr als nur prächtig.
"Wenn du mich also wütend machen willst, mach nur so weiter! Ich schwöre dir der Gürtel ist keine leere Drohgung!"




Mit verengten Augen schaute sie in die Richtung von Blaize. Sie schüttelte ihren Kopf und setzte sich mit den Armen vor der Brust verschränkt. "Ich laufe durch die Straßen wie ich will!" Informierte sie ihn Zickig und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr. Automatisch zog sie ihre Beine, bei seinen Worten, an ihren Körper und weitete ihre Augen. "Falls du schon vergessen hast.. das ist MEIN Körper.. ich kann damit tun und machen was ich will! Der hat dich nicht ein bisschen etwas anzugehen." Sie nickte um ihre Worte zu bekräftigen.
Man konnte seinen, wie man es so nennen mochte, beschützerinstinkt niedlich finden. Doch Sam ging dieser manchesmal ziemlich auf die Nerven. Sie fand es dennoch sehr Aufmerksam, dass er sich sorgen um sie machte.
Sie schnalzte mit der Zunge. "Man kann den kleinen Gartenzwerg da unten leicht bezirzen.. " Sie grinste Unschuldig auf und sah ihn an. "Warum machst du dir solch sorgen darum, wer das Haus betritt und wer nicht? Darf ich nicht auch mal Männlichen Besuch haben? Ständig sitzt du hier mit irgendwelchen .. Airbag Blondinen. Manchesmal darf ich mir Abends den ihr gekeuche anhören.. aber ich dürfte meinen Besten Freund nicht her holen?!" Sie sah ihn an und presste die Lippen aufeinander. Sie machte sich bereits auf eine Standpauke fertig.



Bei den Worten seiner Schwester gab er nur ein leicht unverzücktes Brummen von sich und ließ sich dabei auf dem Sofa zurück lehnen. "Willst du ernsthaft, das ich meine Drohung wahr mache?", und wenn sie ihn weiter provozieren würde ... würde er es tatsächlich in Betracht ziehen. "Geh dir nun endlich etwas anziehen! Oder ich schwöre dir, ich zieh dich selbst an!"
Na und ob sie das wohl wollte? Er würde Sam sicherlich in einen alten Kartoffelsack stecken damit auch wirklich kein Kerl in betracht zog, seine Schwester anzu sehen. Jeder Kerl der an sie ran wollte, musste an ihn vorbei und genau daran scheiterten so gut wie 100% der Interessenten. Bisher hatte er noch jeden Kerl mit Bravo verscheucht der auch nur versucht hatte seiner Schwester den Hof zu machen. Zwar hatten die Kerle immer große Fresse, sie hätten keine Angst vor älteren Geschwister...aber bis dato hatten sie Blaize auch noch nicht kennen gelernt.
"Muss ich dich noch mal bitten etwas an zu ziehen?", gab er nur mahnend von sich und sah sie dabei mit hoch gezogener Augenbraue an.
"Mein Sex leben geht dich nichts an. Ich bin Älter und hab in der Familie das sagen also hast du zu tun was ich dir sage!"




"Wir leben nicht mehr im Mittelalter! Wir sind im hier und jetzt! Heutzutage bekomm man solch ein ding nict mehr umgeschnallt!" Zickte sie und verschränkte Stur ihre Arme vor der Brust. "Ich ziehe mir nicht mehr an!" Sagte sie ernst und sah zu ihm. "Ich bleibe so hier sitzen!" Zickte sie ihn an und lehnte sich auf dem Sessel nach Hinten.
So manchesmal verstand sie ihn nicht mehr. Er achtete auf sie, als wäre sie seins. Es kam ihr schier Gruselig rüber. Nicht einmal ihre Freunde behandelten die Junge Brünette sie. Sie konnte sich noch gut an ihren ersten Festen Freund erinnern. Wie sie Blaize diesem Vorstellte und binnen 30 Minuten war sie wieder so gut wie alleine. Dies nahm sie ihm noch heute Krum. Auf seine Nächste Anweisung, das sie sich anziehen sollte, richtete sie sich nur auf und zog sich ihr Shirt über den Kopf. Sie hatte noch ein Trägerloses Top drunter gehabt, sodass eben noch alles verdeckt blieb. "Zufrieden?" Fragte sie ihn grinsend und zog ihre Beine wieder an ihren Körper.
"Ach! Aber meines geht dich was an ja? Ich darf mir Abends euer Gestöhne und gekreische anhören.. aber ich darf mich mit keiner Männlichen person außer dir und meinen Arzt treffen?!" Fragte sie ihn und schüttelte den Kopf.



"Willst du mich etwar provozieren?", fuhr er seine Schwester an, als diese ihre Show mit dem Shirt hinlegte. Es war Blaize anzusehen, das es ihm gar nicht passte und leicht war das Knirschen von Zähnen zu hören.
Leicht straffte er seine Schultern und sah Sam aus seinen dunklen, meerblauen Augen an. "Wenn du nicht willst, das ich meine Gorillas rufe und diese dich für Tage in dein Zimmer sperren, ziehst du dir sofort etwas an!", es war an seinen Worten zu hören, das es keine Drohung war, sondern ein reines Versprechen. Blaize hatte mehrer angestellte Security Leute die vor dem Penthouse ihre Stllung hatten, denn es war keine Seltenheit das er oder sein Stiefvater irgendwelche Drohungen auf Grund der Firma bekamen. Und wenn seine Schwester nicht spurte...tja würde sie eben sehen wie Hausarrest a la Blaize aussehen würde.
Leicht schüttelte er nur den Kopf, stand vom Sofa auf und ging hinüber zur Minibar um sich einen Whiskey ein zu schütten.
"Ich werde nicht mit dir Diskutieren", gab er nur von sich und hob sein gefülltes Glas an die Lippen. "Tu einfach was ich dir sage, ansonsten zieh ich andere Seiten auf!"




"Wenn es sein muss" Sagte sie und hob eine Augenbraue an. Sie wusste, dass er jede einzelne seiner Drohungen war machen würde. Doch Sam hatte nicht vor, sich an irgend eine Davon zu halten. Immerhin war sie kein kleines Mädchen mehr, welches einen Aufpasse brauchte. U
"Uhh.. jetzt habe ich aber Angst" Sagte sie Ironisch und begann zu grinsen. "Bevor die auf dich hören, sabbern sie mir schon hinterher. Glaub mir.. wären sie keine Angestellten.." Sie liess den Rest des Satzes in der Luft hängen und schaute ihn provokant grinsend an. Sie hatte vor seinen Drohnungen wenig Respekt. Im endeffekt würde sie früher oder Später eh raus kommen.
"Dann sind wir uns ja einig!" Sie zuckte mit ihren schultern und machte es sich auf dem Sessel bequem. "Viel Spaß" Meinte sie Augen rollend und atmete tief aus. Sie strich ihre Haare leicht nach hinten und sah ihn seine Richtung. "Was ist eigentlich dein problem? So verhält sich kein Normaler Bruder!" Meinte sie Neugirig und legte ihren Kopf in den Nacken.



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